Jahrgang 1939, aufgewachsen in Schramberg/Schwarzwald.
Studium an den Universitäten Freiburg, Bonn und Köln.
Seit 1965 verheiratet mit der Fachärztin für Psychotherapie Dr. Barbara Brigitte Eberle; drei gemeinsame Töchter.
1966 Berufsbeginn mit lohn,- wirtschafts-und gesellschaftspolitischen Publikationen im Institut der Deutschen Wirtschaft (vormals Deutsches Industrie-Institut). u.a. zusammen mit Winfried Schlaffke Veröffentlichung der Schrift “Gesellschaftskritik von A-Z“; mehrfache Auflage im Herder-Verlag.
In dieser Zeit auch Gründungssekretär und später Vorstandsmitglied der von dem Bankier Hermann J. Abs angeführten Stiftung “Gesellschaft und Unternehmen“, die Widerstand in den konservativen Arbeitgeberkreisen fand und Jahre später wieder aufgelöst wurde.
Im Rahmen der Stiftungsarbeit verantwortliche Redaktion der Schrift “Unternehmenspolitik heute und morgen“, welche das Stake-Holder-Konzept des Unternehmens auf den Weg gebracht hat und vom damaligen DAG-Gewerkschaftsvorsitzenden Späthen als Antwort auf Karl Marx gewürdigt wurde.
Von 1970-1980 Tätigkeit in einem Großunternehmen der chemischen Industrie mit Zuständigkeit für Bildung und Führungsgrundsätze.
In dieser Zeit auch:
Zwischendurch:
1974 unabhängiger Oberbürgermeister-Kandidat in Schramberg; in der Stichwahl gegen eine rot-schwarze Allianz knapp unterlegen. Für die Erkenntnis über politisches Geschehen eine heilsame Niederlage.
Seit 1980 Betätigung als selbstständiger Führungskräfte-Trainer und Unternehmensberater für Personalangelegenheiten im Inland und deutschsprachigen Ausland. Zusätzliche autodidaktische Ausbildung auf psychologischem und psychotherapeutischem Gebiet.
Aus den Denkansätzen des psychiatrischen Mentors Nossrat Peseschkian entstand schon im Übergang zur Beratungstätigkeit und durch dabei ermöglichte praktische Forschungsversuche in Unternehmen das System der Komplementären Einschätzungshilfen, das als Lizenz-Produkt mit fortlaufender Entwicklung zum Lebenswerk wurde und in über 70 Unternehmen und Organisationen Anwendung gefunden hat.
1993 würdigte das Manager-Magazin in einem Grundsatz-Artikel KEH als das am weitesten entwickelte Personal-Einschätzungssystem.
Zusammen mit Erwin Hartwich wurde bei der früheren Telenorma (in Bosch aufgegangen) das bislang immer noch progressivste Personal-Entwicklungs-System geschaffen, bei dem Selbsteinschätzung von Mitarbeitern und Fremdeinschätzung von Vorgesetzten gleichrangig sind und Unterschiedlichkeiten durch neutrale Assessments aufgeklärt werden.
1995 gemeinsam mit Erwin Hartwich Veröffentlichung der Schrift “Brennpunkt Führungspotential“ in der Edition Blickpunkt Wirtschaft der FAZ. In ihr wird KEH erstmals in Grundzügen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nach Beendigung der aktiven Beratungstätigkeit Gründung des privaten KEH-Centers, das 2022 von Hinterzarten nach Ellwangen verlegt wurde.
Es leistet Hilfestellung in KEH-Anwendungen und fungiert mit KEH-Denkanstößen als Publikations-Plattform für private, unternehmerische, gesellschaftspolitische und auch religionspolitische Fragestellungen.
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